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'''Entwicklungsprinzip:'''
 
'''Entwicklungsprinzip:'''
* „Strukturveränderungen als Qualitätsumschläge enthalten im Möglichkeitsfeld die Tendenz zur Höherentwicklung, die sich durch Stagnation und Regression und die Ausbildung aller Elemente einer Entwicklungsphase durchsetzt Objektive dialektische Widersprüche sind Quelle der Entwicklung, und in Entwicklungszyklen ist die Richtung der Entwicklung durch relative Ziele in der dialektischen Negation der Negation bestimmt.“ (Hörz, Röseberg 1990/2013b: 35)  
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* „Strukturveränderungen als Qualitätsumschläge enthalten im Möglichkeitsfeld die Tendenz zur Höherentwicklung, die sich durch Stagnation und Regression und die Ausbildung aller Elemente einer Entwicklungsphase durchsetzt. Objektive dialektische Widersprüche sind Quelle der Entwicklung, und in Entwicklungszyklen ist die Richtung der Entwicklung durch relative Ziele in der dialektischen Negation der Negation bestimmt.“ (Hörz, Röseberg 1990/2013b: 35)
  
 
= siehe auch =
 
= siehe auch =
  
* Frank Richter: [http://www.thur.de/philo/gast/richter/gesetz.htm Gesetz und Prozess]  
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* Kategorienfolge: [http://wiki.zw-jena.de/index.php?title=Struktur Struktur] - [http://wiki.zw-jena.de/index.php?title=Prozess Prozess] - Entwicklung
 
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* Schlemm, Annette: [http://www.thur.de/philo/asglied.htm#ent Texte zur "Philosophie der Entwicklung" im Philosophenstübchen]
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* Schlemm, Annette (1996): '''Daß nichts bleibt, wie es ist.... Philosophie der selbstorganisierten Entwicklung, Band I, Kosmos und Leben.''' Münster: LIT-Verlag.
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** daraus: [http://wiki.zw-jena.de/images/9/9e/Entwicklung_in_der_Natur_und_H%C3%B6herentwicklung.pdf Entwicklung in der Natur und Höherentwicklung] (pdf)
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* Schlemm, Annette (1999): '''Daß nichts bleibt, wie es ist.... Philosophie der selbstorganisierten Entwicklung, Band II, Möglichkeiten menschlicher Zukünfte.''' Münster: LIT-Verlag.
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* Schlemm, Annette (2008): [http://www.thur.de/philo/hegel/hegelvortrag2.htm Dass nichts bleibt, wie es ist… Die Dialektik der Entwicklung bei Hegel.] Vorschein Nr. 30. Jahrbuch 2008 der Ernst-Bloch-Assoziation (Hrsg.: Doris Zeilinger). Nürnberg : ANTOGO Verlag 2008. S. 138-202.
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* Frank Richter: [http://www.thur.de/philo/gast/richter/gesetz.htm Gesetz und Prozess]
  
 
= zitierte Literatur =
 
= zitierte Literatur =

Aktuelle Version vom 8. Februar 2014, 10:35 Uhr

Diese Seite gehört zum Projekt Dialektik der Natur 2.0, Kategorien


Zitate zur Bestimmung der Kategorie

  • die Tendenz zum Entstehen höherer Qualitäten, die sich durch Stagnationen, Regressionen und Herausbildung aller Elemente einer Entwicklungsphase in Entwicklungszyklen durchsetzt“ (Hörz, Röseberg 1990/2013b: 22)

vgl. vorher:

  • Entwicklung = "gesetzmäßiger Prozeß der Veränderung der Dinge und Erscheinungen, in dessen Verlauf sich eine fortschreitende Tendenz, ein Übergang ihrer Qualitäten von niederen zu höheren, von einfachen zu komplizierten Formen durchsetzt" (Kirchhoff, Klaus, Kröber 1976; 334)


  • Entwicklung ist der genetische Zusammenhang zwischen Ausgangs- und höherer Endqualität in einem Entwicklungszyklus, wobei sich die Tendenz zur Höherentwicklung durch Regressionen, Stagnationen und durch die Ausbildung der Elemente einer Entwicklungsphase durchsetzt.
Prozessdenken wird erst dann zum Entwicklungsdenken, wenn in Entwicklungszyklen die höheren Qualitäten mit Hilfe von Entwicklungskriterien bestimmt, die objektiven dialektischen Widersprüche in ihrer Entfaltung, Lösung und Neusetzung als Quelle der Entwicklung analysiert und die Richtung der Entwicklung in dialektischen Negationen der Negationen als Einheit von scheinbarer Rückkehr zum Alten und quantitativ umfangreicherer und qualitativ besserer Erfüllung der Funktionen der Ausgangs- durch die Endqualität erkannt werden.“ (Hörz, Röseberg 1990/2013b: 32; vgl. Hörz 1996c: 250)


Entwicklungsprinzip:

  • „Strukturveränderungen als Qualitätsumschläge enthalten im Möglichkeitsfeld die Tendenz zur Höherentwicklung, die sich durch Stagnation und Regression und die Ausbildung aller Elemente einer Entwicklungsphase durchsetzt. Objektive dialektische Widersprüche sind Quelle der Entwicklung, und in Entwicklungszyklen ist die Richtung der Entwicklung durch relative Ziele in der dialektischen Negation der Negation bestimmt.“ (Hörz, Röseberg 1990/2013b: 35)

siehe auch

zitierte Literatur

  • Hörz, Herbert (1996c): Stichwort "Entwicklung". In: Hörz, Herbert; Liebscher, Heinz; Löther, Rolf; Schmutzer, Ernst; Wollgast, Siegfried (Hrsg.) (1996): Philosophie und Naturwissenschaften. Wörterbuch zu den philosophischen Fragen der Naturwissenschaften. Wiesbaden: Fourier Verlag 1996.S. 250-256.
  • Hörz, Herbert; Röseberg, Ulrich (1990/2013b): Kapitel I: Materialistische Dialektik und Naturwissenschaften. In: Dialektik der Natur und der Naturerkenntnis. Verlag Max Stirner Archiv 2013. S.18-36.
  • Kirchhoff, Rolf; Klaus, Georg; Kröber, Günter (1976): Stichwort "Entwicklung". In: Philosophisches Wörterbuch. Hrsg. Georg Klaus, Manfred Buhr. Leipzig: VEB Bibliographisches Institut Leipzig 1976. S. 234-338.