Wissenschaftstypen: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wiki der Zukunftswerkstatt Jena
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+ | Kern: dass sich „die Menschen wieder als Eins mit der Natur nicht nur fühlen sondern auch wissen“ (DdN) | ||
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Version vom 1. November 2013, 18:04 Uhr
Diese Seite gehört zum Projekt Dialektik der Natur 2.0
Zitate zur Bestimmung der Kategorie
- „Wissenschaftstypen sind die Grundqualität wissenschaftlicher Tätigkeit zur Wirklichkeitserkenntnis, Technologieentwicklung und Zielbestimmung gesellschaftlichen und persönlichen Handelns unter konkret historischen gesellschaftlichen Verhältnissen. (Erpenbeck, Hörz, Röseberg (1990/2013: 48)
- für bestimmte Kulturstufen sind bestimmte Wissenschaftstypen typisch:
Kulturstufe | Wissenschaftstyp |
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1. Kulturstufe: persönliche Abhängigkeitsverhältnisse | Herausbildung der Wissenschaft und Wissenschaftstyp des Zunfthandwerks und der autarken Landwirtschaft |
2. Kulturstufe: persönliche Unabhängigkeit, gegründet auf sachlicher Unabhängigkeit | Wissenschaftstyp der industriellen Revolution |
3. Kulturstufe: freie Individualität, gegründet auf universeller Entwicklung der Individuen als frei assoziierter Produzenten… | Wissenschaftstyp der wissenschaftlich-technischen Revolution |
- Dabei unterscheiden sich die letzten beiden Wissenschaftstpyen:
Wissenschaftstyp der industriellen Revolution | Wissenschaftstyp der wissenschaftlich-technischen Revolution |
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Natur als etwas Äußerliche, zu Beherrschendes; Reduktion auf technische Verfügbarkeit (52f.) | Entwicklungstheoretisches Naturverständnis (54)
Hinweis auf Gefahr von irreversiblen Naturschädigungen (F. Engels, zit. S. 57) Kern: dass sich „die Menschen wieder als Eins mit der Natur nicht nur fühlen sondern auch wissen“ (DdN) „mit dem geringsten Kraftaufwand und unter den ihrer menschlichen Natur würdigsten und adäquatesten Bedingungen“ (MEW 25:828) |
zitierte Literatur
Erpenbeck, John; Hörz, Herbert; Röseberg, Ulrich (1990/2013): Kapitel II. Natur und Erkenntnis. 1. Natur und Erkenntnis. In: Dialektik der Natur und der Naturerkenntnis. Verlag Max Stirner Archiv 2013. S.37-68.