Messen, Messgröße

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Zitate zur Bestimmung der Kategorie

  • Messungen setzen den Begriff der zu messenden Größe voraus, es werden auch theoretische Voraussetzungen des Funktionierens bezüglich der Geräte und Instrumente gemacht (Röseberg 1990/2013a: 93)
  • Rompe/Treder: es muss so viele unabhängige Messmöglichkeiten geben, wie es unabhängige Größen gibt (Röseberg 1990/2013a: 94) - dies gilt aber für viele nichtklassische Größen (Wellenfunktion) nicht (ebd.: 96)
  • Neuere Konzeption für physikalische Größen: die Objekte müssen nicht mehr abzählbar sein (Röseberg 1990/2013a: 97)
  • „Die Größenbildung ist nur unter der Voraussetzung qualitativer und quantitativer Bestimmtheit und Bedingtheit der Objekte und Prozesse denkbar. Die Messbarkeit von Größen ist streng daran gebunden, dass in den steten Veränderungen in der objektiven Realität Maßstäbe auffindbar sind, die selbst relativ unveränderlich bleiben (also praktisch als unveränderlich behandelbar sind) und Veränderungen damit erst vergleichbar machen.“ (Röseberg 1990/2013b: 143-144)


zitierte Literatur

Röseberg, Ulrich (1990/2013a): Kapitel II, 3.2 Messprozess und Größenbildung. In: Dialektik der Natur und der Naturerkenntnis. Verlag Max Stirner Archiv 2013. S.92-98.
Röseberg, Ulrich (1990/2013b): III.1. Objekte, Theorien und Methoden der Physik. In: Dialektik der Natur und der Naturerkenntnis. Verlag Max Stirner Archiv 2013. S.129-151.