Entwicklung

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Diese Seite gehört zum Projekt Dialektik der Natur 2.0, Kategorien


Zitate zur Bestimmung der Kategorie

  • die Tendenz zum Entstehen höherer Qualitäten, die sich durch Stagnationen, Regressionen und Herausbildung aller Elemente einer Entwicklungsphase in Entwicklungszyklen durchsetzt“ (Hörz, Röseberg 1990/2013b: 22)
  • Entwicklung ist der genetische Zusammenhang zwischen Ausgangs- und höherer Endqualität in einem Entwicklungszyklus, wobei sich die Tendenz zur Höherentwicklung durch Regressionen, Stagnationen und durch die Ausbildung der Elemente einer Entwicklungsphase durchsetzt.
Prozessdenken wird erst dann zum Entwicklungsdenken, wenn in Entwicklungszyklen die höheren Qualitäten mit Hilfe von Entwicklungskriterien bestimmt, die objektiven dialektischen Widersprüche in ihrer Entfaltung, Lösung und Neusetzung als Quelle der Entwicklung analysiert und die Richtung der Entwicklung in dialektischen Negationen der Negationen als Einheit von scheinbarer Rückkehr zum Alten und quantitativ umfangreicherer und qualitativ besserer Erfüllung der Funktionen der Ausgangs- durch die Endqualität erkannt werden.“ (Hörz, Röseberg 1990/2013b: 32)


Entwicklungsprinzip:

  • „Strukturveränderungen als Qualitätsumschläge enthalten im Möglichkeitsfeld die Tendenz zur Höherentwicklung, die sich durch Stagnation und Regression und die Ausbildung aller Elemente einer Entwicklungsphase durchsetzt Objektive dialektische Widersprüche sind Quelle der Entwicklung, und in Entwicklungszyklen ist die Richtung der Entwicklung durch relative Ziele in der dialektischen Negation der Negation bestimmt.“ (Hörz, Röseberg 1990/2013b: 35)


zitierte Literatur