Wertung

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Diese Seite gehört zum Projekt Dialektik der Natur 2.0, Kategorien


Zitate zur Bestimmung der Kategorie

  • „Alle Widerspiegelungsresultate, die explizit Empfindungen, Gefühle, Meinungen, Haltungen, Absichten, Einschätzungen, Urteile (und Vorurteile) eines individuellen oder gesellschaftlichen Subjekts (Gruppe, Kollektiv, Schicht, Klasse, Volk, Nation usw.), die damit also das Subjekt selbst – in Form einer dreistelligen Objekt-Subjekt-Abbild-Relation – enthalten, wollen wir Wertungsresultate (falls die angeführten Einschätzungen im Mittelpunkt stehen) oder wertungsdeterminierte Resultate nennen (falls diese Einschätzungen für das Resultat eine aus diesem selbst ersichtliche Rolle spielen). (Erpenbeck, Hörz, Röseberg 1990/2013: 41)
    • a) Normen: Wertungen mit handlungsverbindlichem Charakter
    • b) Aufforderungen: Wertungen mit handlungsforderndem Charakter (ebd.)


Konstituenten der Wertung (ebd.: 41):

  • Objekte,
  • Subjekte,
  • Grundlagen (primär: die objektiven Bedürfnisse und Interessen, als objektive Bedarfszustände und Komplexe solcher objektiven – biotischen, psychischen, sozialen – Bedarfszustände des Subjekts der Wertung) und
  • Maßstäbe der Wertung (gesellschaftlich-historische Optima der Bedürfnis- bzw. Interessenbefriedigung)


zitierte Literatur

Erpenbeck, John; Hörz, Herbert; Röseberg, Ulrich (1990/2013): Kapitel II. Natur und Erkenntnis. 1. Natur und Erkenntnis. In: Dialektik der Natur und der Naturerkenntnis. Verlag Max Stirner Archiv 2013. S.37-68.