Logik

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Zitate zur Bestimmung der Kategorie

  • „allgemeinste Theorie des Umgangs mit Termini, Aussagen und Operatoren“ (Hörz, Röseberg 1990/2013b: 26; vgl. Wessel 1996)
    • Sie setzt benannte Invarianten und deren gegenseitige Beziehungen voraus und hinterfragt sie nicht weiter.


Unterschied zur Dialektik: diese beschäftigt sich mit dem Prozess der Invariantenbildung (ebd.)

    • „Über die Invarianten in der objektiven Realität und deren Relativität allerdings kann nur unter Angabe der invariantentheoretisch festgelegten Erkenntnismodelle gesprochen werden…“ (ebd.: 26)
    • „Wir können […] die Logik als allgemeinste Theorie des Umgangs mit (durch Termini, Aussagen und Operatoren benannte) Invarianten des Erkennens charakterisieren. Die Dialektik ist entsprechend als allgemeinste Theorie des Umgangs mit Varianten des Erkennens (der Benennung, Auflösung und Umformung der Invarianten) zu fassen.“ (Erpenbeck 2013: 14)
  • Zur Debatte über Logik in der DDR-Philosophie siehe Schefler, Staschok 2005.

zitierte Literatur

  • Erpenbeck, John (2013): Vorwort 2013. In: Dialektik der Natur und der Naturerkenntnis. Verlag Max Stirner Archiv 2013. S. 7-14.
  • Hörz, Herbert; Röseberg, Ulrich (1990/2013b): Kapitel I: Materialistische Dialektik und Naturwissenschaften. In: Dialektik der Natur und der Naturerkenntnis. Verlag Max Stirner Archiv 2013. S.18-36.
  • Schefler, Uwe; Staschok, Mireille (2005): Rechtfergigung und Emanzipation. Das Bild der Logik in der DDR in den 60er Jahren. In: Hans-Christoph Rauh, Peter Ruben (Hg.): Denkversuche. DDR-Philosophie in den 60er Jahren. Berlin: Ch.Links Verlag. S. 115-132.
  • Wessel, Horst (1996a): Stichwort "Logik". In: Hörz, Herbert; Liebscher, Heinz; Löther, Rolf; Schmutzer, Ernst; Wollgast, Siegfried (Hrsg.) (1996): Philosophie und Naturwissenschaften. Wörterbuch zu den philosophischen Fragen der Naturwissenschaften. Wiesbaden: Fourier Verlag 1996. S. 516-522.