Soziale Selbstverständigung

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"Die entfaltete Form sozialer Kommunikation ist der uneingeschränkte, freie symmetrische Dialog zwischen Menschen, die in diesem Dialog gegenseitige Verständigung und Selbstverständigung über ihre je konkrete Lage, ihre Interessen und über den Sinn und die Ziele ihrer Handlungen vollziehen." (Klaus Holzkamp (1972): Kritische Psychologie. Vorbereitende Arbeiten. Frankfurt am Main: Fischer. S. 40, vgl. dazu aber auch S. 237f.)


Die Bezeichnung "Soziale Selbstverständigung" bezieht sich hier auf eine Methode der Gesprächsführung in Gruppen, die auf den Begriffen und Konzepten der Kritischen Psychologie nach Klaus Holzkamp beruht. Im Rahmen der Ausweitung dieser Praxis zeigt es sich, dass der Name "Kollektive Selbstverständigung" verwendet wird. Egal, wie es heißt... gemeint ist das Gleiche ;-)

Wer aktiv mitmachen will, kann sich auf dieser Website mit anderen zusammen tun: Netzwerk Kollektive Selbstverständigung


Erste Ansätze zur Praktizierung der Sozialen Selbstverständigung

Begründungsdiskurs

Erinnerungsarbeit

Mehr zu Inhalt und Methode der Erinnerungsarbeit

Vortrag als Film:

Literatur:

Entwicklungsfigur

Mehr zu Inhalt und Methode der Entwicklungsfigur

Multiloog

"Multiloog", in der niederländ. Sprachvariante als Wort- und Bildmarke geschützt. Langjährige Praxis zur sozialien Selbstverständigung im Rahmen alltäglicher Lebensführung.

"Multiloog ist aus einer intensiven Auseinandersetzung mit der "kritischen Psychologie" [...] entstanden und getragen von dem Bedürfnis, die daraus gewonnenen Erkenntnisse in die Praxis bringen zu wollen."

Berliner AG Berufspraxis

  • siehe Erckmann, Grete; Kalpein Jochen; Zander, Michael (2013): Kritisch-Psychologische Praxisforschung. Zur Arbeitsweise der Berliner AG Berufspraxis. Forum Wissenschaft 4/13, S. 10-13.

Kollektive Autobiografieforschung

Ferienuni Kritische Psychologie 2014

Ferienuni Kritische Psychologie 2016

Netzwerk Kollektive Selbstverständigung

Links

Text von Stefan Meretz

Texte von Frigga Haug

Texte von Morus Markard

Texte von Heinz Mölders

Texte von Annette Schlemm